Samstag, 20. April 2024 04:09

Aktivitäten V1

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Aktivitäten VJ3

Beim Volleyballvereinsturnier 2014 belegten wir den 13. Platz

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Hinter uns waren nur noch unsere kiddies

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Beim Volleyballvereinsturnier 2012 wurden wir Neunter.

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Flossfahrt-Wochenende in Fürstenberg

Trainingslager Floß in Fürstenberg / Havel 2015

Steg k 2Dies ist das erste Trainingslager in Verbindung mit dem Floß. Die Idee dahinter ist, Muskeln zu beanspruchen, die beim normalen Hallentraining vernachlässigt werden. Die Kombination mit dem Lernen über die Natur und das Arbeiten mit Werkzeugen, soll Lücken füllen, die sich aus unserem Schulsystem und dem Leben in der Großstadt ergeben.

Die Auswahl der Teilnehmer, ergab sich durch Trainingseifer und bevorstehende Teilnahme an Turnieren.

Durch MSA-Prüfungen und den Bahnstreik, kamen alle erst Freitag Abend gegen 20:00 an. Das 45 min. paddeln/rudern vom "Haus an der Havel" Ankunftsort bis zum Floß muss für heute als Training reichen.

Das Lagerfeuer an Bord brennt, der Grill wird angemacht. Essen, Gitarre spielen und singen bis in die Nacht.

Sa. 09.05.2015Schlafen k 1

ca. 8:00  Kaffee. Morgengymnastik 30 min. Frühstück

ca. 10:00  paddeln 30 min. - Holz holen (Kraft/Kondition), tragen, schleppen, ziehen

Nachmittags 
Holz hacken Work Out, Axt Training  3 Sätze á 5 min
Kettensäge  3 Sätze á 1 min
Waldlauf  20 min

Danach zurück paddeln und Holz Ausladen am Floß, Sprung ins Wasser, abseifen, wärmen am Feuer. Essen usw.

Nahe der Fahrrinne kSo. 10.05.2015    (nur von Eltern über 50 Jahre zu lesen,..... die sind cooler)

Ein Sturm, Windstärke 8 oder mehr, hat den Anker vom Floß vom Seegrund los gerissen. Wir treiben ohne Navigiermöglichkeit über den See. Die Stangen zum Staken sind zu kurz. Ruder gibt es nicht, paddeln sinnlos.

Die geplante Trainingsregatta muss ausfallen.

Wir nähern uns dem gegenüber liegenden Ufer und dem Schilfgürtel davor. Danach kommt die Hauptfahrrinne der Motorboote. Es gibt noch einen letzten kleinen Landvorsprung mit einer Lichtung und drei Bäumen in Ufernähe.

Alle Kids sind im Überlebensmodus. Elias und Felix springen ins Kanu. Es ist hoher Wellengang. Ich ziehe den Ankerstein an Bord, was das Floß noch schneller macht. Die Mädels und Noe´ staken und versuchen mit aller Kraft das Floß zu halten oder zu verlangsamen. Ankerstein mit Seil ins Kanu. Das Kanu gegen die Strömung zum Ufer. Felix und Elias hieven den Stein an Land , binden/tragen ihn um den Baum, gerade bevor das Seil zu kurz gewesen wäre und damit das Floß verloren. Das Floß wird vorn an einen umgestürzten Baum vertäut und ist nun sicher. Alle sind schweißnass. Frühstück.Paddel Training k

Fazit:
Zu kurz
Alle Kids sind überlebensfähig, gutes Training, guter Teamgeist.
Muss wiederholt werden.

Holz hacken Maenner kHolz hacken Frauen k

(Es bestand nie wirklich Gefahr. Erhebliche Unannehmlichkeiten wären bei einem anderen Verlauf die Folge gewesen. Das Floß wurde am Montag wieder an den ursprünglichen Ankerplatz zurück geschleppt).

Rotterdam Erasmus-Turnier 2017

Rotterdam 2017

Internationales Studententurnier "Erasmus Turnier"

Vor zwei Jahren bin ich morgens um 5 Uhr am Lagerfeuer von einem Medizin Studenten nach einem Kaffee gefragt worden, und wir sind ins Reden gekommen.
Dieser erzählte mir vom legendären Erasmus Turnier in Holland, in Rotterdam.
So wurde die Idee geboren. Auf massives Drängen meiner Kids, die inzwischen fast alle Studenten sind, suchte ich den Kontakt und bin auch freundlich aufgenommen worden.

Dieser Bericht enthält zwei Teile : Das Land und die Menschen und der sportliche Teil.

Wir sind Donnerstag gegen 20:00 von der Halle los gefahren, und waren schon nach 9 1/2 Stunden in Rotterdam.
Auf der Suche nach der Erasmus Universität, landeten wir in einem Bezirk, so groß wie Tempelhof, in dem alles "Erasmus" heißt.
Wir hielten an einem Seitenstreifen und ich legte mich erst mal hin.
Nach 2 Stunden übernahm Gregor meine "Liege" auf dem Bürgersteig und wie ich nach einem Spaziergang zurück komme, steht ein Einheimischer bei Gregor und redet mit ihm.
Entgegen meiner Annahme einer angedrohten Anzeige wegen Stadtstreicherei oder anderer Pöbeleien, hat dieser Fremde, Gregor einen Kaffeebecher mit Deckel mit frischem heißen Kaffee gebracht.

Eine Frau beschrieb uns den Weg zur richtigen Universität (Es gibt mehrere Erasmus Unis).
Einchecken ab 13 Uhr. Der Parkautomat kostet für drei Stunden 5 Euro, das wären noch 15 Euro für die Zeit, bis es für das Wochenende gratis ist.
Die würde ich gerne sparen, den ein Ticket ist bestimmt billiger, wenn man uns denn erwischt.
Auf meine Frage an jemand der am Automat steht, ob es 15 € oder 20 € kostet erwischt zu werden, folgt ein herzhaftes Lachen und die Antwort: mindestens 100 Euro.
Nun.... ich habe die Tickets geholt. Wir beschlossen in die Innenstadt zu gehen, die Metro kostet 3,50 plus eine Plastikkarte die man aufladen muss, für 7,50.
Wir sind die drei Stationen gelaufen. Radwege so breit wie die Straßen. Moped und Rollerfahrer benutzen die Radwege und müssen keine Helme tragen, was auch keiner macht.
Straßen im tadellosem Zustand, genau wie die Radwege. Kein Müll auf den Wegen. Alle Autos sind gewaschen und glänzen. Im Ernst.
Ich habe drei SUV als Hybrid gesehen darunter einen Volvo XC 90 direkt an der Steckdose in einem Vorgarten. Bei uns noch nicht einen, obwohl man davon gelesen hat.
Und jetzt kommt etwas beeindruckendes. An einem Zebrastreifen, auf dem Grünstreifen in der Mitte, steht eine 80 cm hohe Chromsäule mit einem Schlauch, an dem die Radfahrer Luft tanken können.
Intakt, nicht mutwillig zerstört. Die Fahrräder sind keine 1.500 Euro Mountainbikes oder Rennräder.
Es sind stinknormale blöde Damenräder die auch keiner klauen würde. Keine Profilneurose die übers Fahrrad kompensiert wird.
Ich möchte noch zwei Dinge erwähnen, die über die Menschen hier und ihre Mentalität viel aussagen, bevor ich zum sportlichen Teil komme.

Ich stehe im Supermarkt an der Kasse, und jeder hat ein freundliches Wort für die Kassiererin, die lächelt und lacht, und alle Freundlichkeit zurück gibt.
Oder die Putzfrau, die die Turnhallen und die Waschräume bzw. Toiletten reinigt und den großen Wagen mit den Putzmitteln vor sich her schiebt.
Während bei uns diese Personen oder der Berufsstand ignoriert wird, Augenkontakt vermieden wird, wird hier freundlich gegrüßt, kurz gequatscht und gelacht. Denkt mal drüber nach.

Kommen wir jetzt zum sportlichen Teil.

Schlafen mit 150 Spielern in der Turnhalle. Abends die bereitgestellten Isomatten aufbauen, morgens abbauen.
Spielmodus : 1 Satz á 16 Minuten. Erster Tag, 10er Gruppe, 2 Leistungsklassen; nach dem Film "Findet Nemo" Sharks und Dories, 9 Spiele.
Ich wollte noch zu den Sharks (Profies) wechseln, ging aber nicht mehr.

Unsere Gegner: England, Dänemark, Frankreich , Holland, Deutschland.

Gemäß unserer Tradition haben wir das erste Spiel total versemmelt. Anne hat zugespielt und nicht eine saubere Annahme bekommen.
Im zweiten Spiel haben wir mit 10 Punkten geführt und es geschafft doch noch zu verlieren. Gregor spielt ab jetzt zu, Anne auf Dia.

Im dritten Spiel lagen wir zum Teil mit 12 Punkten vorn, haben dann mit sieben Punkte vor gewonnen. Die Annahmen kommen, die Stimmung ist gut. Neue Taktik.
Je nach Stellung der Gegner, wechseln der Mittelblock/Angreifer mit Sophia, die Außen spielt. So kann mehr Druck beim Angriff gemacht werden. 4. Spiel 31:13

Es gibt zwei Dreifelder-Sporthallen mit 9 und 12 m Höhe und zwei kleinere Sporthallen mit je einem VB Feld.

Von den neun Spielen haben wir am Ende vier verloren und sind Fünfter geworden.

Abends gibt es das Saturday Night Dinner. Dafür werden wir mit einem Kleinbus mit 8 Plätzen, in ein rustikales Restaurant, ca. 20 Min. entfernt, gefahren. Von dort sollte man dann direkt zur Party fahren. Das Ambiente war toll, etwas Steakhouse, etwas Western Saloon. Auch das Essen war lecker. Zur Party sind wir aber nicht gefahren und wir haben nichts verpasst.

Wir haben Gitarre gespielt, und VB. Wir hatten die ganze große Halle für uns, da alle zur Party waren.

Ich war früh wach, und habe mir mit meinem Wasserkocher einen Kaffee gemacht und etwas Musik gemacht.

8:00 wecken, Matten weg, Taschen auf Tribüne, einspielen. Wir spielen alle Mannschaften von gestern nochmal. Komischer Spielmodus, den mir auch keiner erklären kann. Wir starten deutlich besser. Verlieren ein Spiel (unnötig). Ein Team tritt nicht mehr an, mit den unerfreulichen Komplikationen, wie dass kein Schiedsgericht gestellt wird wenn die dran sind und Spielausfälle. Erst sollten die noch ein Spiel nachholen, in der Mittagspause, aber die fehlten den gesamten Vormittag. Nasti hat sich im zweiten Spiel am Fuß verletzt. Salbe, Pillen und Physio von mir, und dass sie eine Zeit lang Dia spielen musste half dem Team. Machte ihr aber nicht unbedingt Spaß. Wir kämpften uns ins Finale, zuletzt gegen die starken Engländer, die sehr sicher spielten, und gegen die wir am Samstag noch verloren haben.

Doch anstatt gegen das Team zu spielen (Holland), gegen das wir heute verloren haben, sollten wir gegen das Team spielen, welches heute den ganzen Tag nicht angetreten ist. Auch das konnte mir keiner erklären. Die hätten wohl gestern so viel Punkte gemacht, dass sie mit einem Spiel (in der Mittagspause nachgeholt) im Finale standen. Offizielles Schiedsgericht der Veranstalter 60 - 70 jährige alte Hasen und VB Liebhaber. Sehr professionell. Erst hieß es 2 Sätze bis 25 und evtl. Tiebreak bis 15, dann beim Stand von 3:1, Änderung auf einen Satz über 20 Minuten. Wir haben zum Teil mit 11 Punkten hinten gelegen, sind aber immer besser ins Spiel gekommen. Ich bin überzeugt, dass wir die geschlagen hätten. Aber bei 8 Punkten hinten kam der Abpfiff. Ärgerlich, dennoch ist der 2. Platz beim ersten Auftakt hier in Rotterdam ein toller Erfolg.

Ich muss noch das Spiel um den 3. Platz der Sharks erwähnen. Die Kids waren schon zum duschen, aber mich ließen zwei drei Aktionen auf dem Spielfeld innehalten und zurück zur Tribüne gehen. Bei dem deutschen Team spielten zwei Schwarze, die beide 2 m groß waren. Ehemalige Nationalspieler und Bundesligaspieler für Cottbus . Mit Francis habe ich am Vortag lange gequatscht und Freundschaft geschlossen.

Im Spiel war streckenweise nicht zu bemerken , dass es sich um Mixed VB handelt. Die Frauen haben die härtesten Bälle angenommen und selbst gehauen wie die Viecher. Es war eine Freude dort zu zu schauen. Der Zuspieler war ein Traum. Dick und etwas ungelenk, aber hat jeden Ball erlaufen und auf die Hand gespielt, wie ein Uhrwerk. Der hat mir auch erzählt , dass unser Finalgegner, Landesliga in Magdeburg spielt, und keiner versteht warum die bei den Dories gemeldet haben. Francis und Team hat gewonnen (die haben 2 Gewinnsätze gespielt). Zu erwähnen wäre noch das Francis 40 Jahre alt ist und sein Kumpel auch. Faszinierend wie lange man studieren kann. Jedenfalls haben Markus und ich ein Spiel gegen Francis und einen Teampartner in Delmenhorst vereinbart. Denn wir haben die Dänen, das Holländische ORGA-Team und Francis Team nach dort eingeladen. Mann werden Markus und ich auf den Sack kriegen, aber das wird Spaß machen.

Rückfahrt. Die Sonne scheint. Es ist 16:30 und wir beschließen an einen See zu fahren und zu grillen. Es ist der perfekte Ausklang eines herrlichen Turnier-Wochenendes.

Ab 19:00 sind wir auf der Autobahn, natürlich perfekt ausgeschildert, wie sollte es auch anders sein, hier in den Niederlanden.

Ich fürchte, ich habe hier eine weitere Tradition begründet.

 .........to be continued

Rotterdam Erasmus-Turnier 2018

Rotterdam 2018

Zweiter Auslandsauftritt unserer VB-Kämpfer, im internationalen Vergleich mit gleichgesinnten Studenten.

Um den Einstieg zu bekommen lest bitte Rotterdam 2017.

Aber zum Anfang. Wir spielen Mixed, drei Frauen, drei Männer. Was schon schwierig ist, aber wenn dann noch zwei Spielerinnen kurzfristig absagen....... nun... wir haben es gemanagt .

Nachdem wir im letzten Jahr fast raus geflogen sind weil wir keine drei Frauen hatten (durch Verletzung), habe ich die Entscheidung getroffen nur mit vier Frauen zu fahren. Mit viel Glück haben wir Unterstützung von einer Spielerin aus Hamburg bekommen, wo wir oft dem Team in Delmenhorst, mit unseren Frauen aushelfen. Als vierte Frau habe ich John mitgenommen, der mit seinen 9 Jahren von den anderen Teams bestimmt akzeptiert wird. Wir waren 21:45 auf der Autobahn und sind gut durch gefahren. In Hannover haben wir am Hauptbahnhof noch Chris aus HH aufgesammelt und sind bis fast Rotterdam durch gedüst. Allerdings musste ich 30 km davor noch kurz ein 20 Min. Schläfchen machen. Wir waren trotzdem um 6:05 am Universitätscampus. Nochmal kurz geschlafen und sind dann als die ersten eingecheckt. Daraus resultierend natürlich die besten Plätze, die man nicht jeden Morgen räumen muss, um Platz für die Spielfelder zu machen.

Wieder einmal sind alle begeistert von den Menschen und dem Land. Der Campus ist der Traum. Jeder will hier studieren. Squash Courts, Tennis Anlage, Kanu/Kajak Trainings Grachten, Fitnessräume, Judo/Budo Räume, Spinning Räume, Drei Felder Hallen für Batmington/Volleyball/Basketball und ich glaube wir haben noch nicht alles gesehen. In der Mensa/Cafeteria gibt es Billard und Kicker und Videospiele . Und keine Graffitis oder Schmierereien   , alles sauber. Der Rasen....... grün kurz geschnitten und, verdammt nochmal kein Unkraut. Wie machen die das? Hasen, in den Hecken, ziehen ihre Babies groß, die künstlichen Seen sind bevölkert von Blesshühnern und sogar Haubentaucher. Die gibt es bei uns nur in der Wildnis und nicht mitten in der Stadt. Gänse, Enten und und und......

Nur eines gibt es nicht : Mülleimer. Aber alles ist sauber. Das bedeutet jeder nimmt seinen Müll mit nach Hause. Das würde hier nicht funktionieren, oder vielleicht doch?

Wir waren den ganzen Tag in der Stadt unterwegs und haben am späten Nachmittag beim Auto gegrillt. Natürlich nicht auf dem Rasen, obwohl das Grillen auf dem Asphalt auch nicht bis zum Ende durchdacht war.

Abends waren die Kids noch kurz auf der Willkommensparty in der Cafeteria, zum kennenlernen der anderen, inzwischen angereisten Teams.

Um 2:45 wurden wir/ich geweckt, wir müssen umziehen, weil wir im Brandfall die Fluchtwege versperren. Nach kurzer Diskussion habe ich mich zum Verantwortlichen der Universitätsfeuerwehr bringen lassen. Mein Polizei/Feuerwehr-Ausweis und die volle Übernahme der Verantwortung im Extremfall, sowie der Hinweis, dass Herr van Horton, Präsident der Rotterdamer Feuerwehr schon vor 30 Jahren mit meinem Chef der Direktion 5 der Berliner Polizei Volleyball gespielt hat, führte dann dazu, dass wir schlafen konnten wo wir waren (zum Neid aller anderen).

Am nächsten Morgen ging es los. Frühstück. OK und genug

Erstes Spiel gegen Pharming . Ich dachte noch.... ein Wissenschaftsteam. Wir durchbrechen den Fluch und gewinnen das erste Spiel. Falsch gedacht. Die Annahmen kommen nicht, unsere Zuspielerin aus HH läuft um ihr Leben. Missverständnisse und einfach keine Zeit zum einspielen, geschweige denn zum Einschlagen. 17 Min. Spielen, 3 Min. Pause - einspielen.

Zweites Spiel, schlechte Gegner, noch schlechtere Lowlander. Verloren.

Drittes Spiel, wir stellen um. Anne spielt zu, Chris auf Dia und es läuft. Nicht dass es am Zuspiel lag. Wenn es Probleme gibt, ändere die Aufstellung, wie ein weiser Mann sagte.

Wir fangen an zu spielen und zu gewinnen und........... die Laune ist hervorragend. Wir setzen John ein.

Neun Spiele: 4 gewonnen, 5 verloren.

Fazit erster Tag. Was für eine Scheiße. Hatten wir Spaß.... ja. Waren wir gut ......... kein Kommentar.

Zweiter Tag. Nachdem ich das System im letzten Jahr, so etwas von nicht verstanden habe, habe ich es mir erklären lassen. Es zählt nur der heutige Tag. Werden wir Erster in unserer 5er Gruppe spielen wir mit den Ersten der anderen 3 Gruppen Halbfinale am Nachmittag und dann Finale . So ist der Plan.

Nuuuuuuuuun wir sind nicht Erster geworden. Auch nicht bester Zweiter. Wir wurden 10 ter von 15.

Als es um nichts mehr ging, haben wir richtiges Volleyball gespielt. War das schön anzuschauen. Markus ist auf Mitte gegangen. Er hasst diese Position. Aber mit seinen fast 2 Meter machte er dort eine "one man show" und brachte uns und die Gegner zum Lachen und verzweifeln.

Nach Absprache mit dem Gegner ist Nasti für John auf der Position 4 heraus gegangen, und er hat drei Ballwechsel gespielt. Eine harte Bagger-Annahme und ein Schmetterball übers Netz, sicherten ihm den Applaus des Teams und........ der Gegner. Dazu muss ich sagen, dass die Gegner Polen waren und noch weiter angereist sind als wir. Und das sie Turniersieger wurden. Und das sie mit 10 Punkten führten und John auch direkt angespielt haben. Sowas von Fairness. Und dass sie eine Zuspielerin hatten die...... unglaublich war. Ich glaube jeder war in sie verliebt, auch John.

Was soll ich noch schreiben. Gregor und Elias haben uns in der Annahme den Arsch gerettet. Nastis Aufschläge brachten den Gegner zum weinen. Chris machte Aufschlagserien die uns echt raus gerissen haben. Anne hat immer noch einen Hieb, der die Gegner blass werden lässt. Die Stimmung die Gregor macht reißt alle mit, macht Spaß und bringt allen dass, was wir Volleyball nennen. Markus ist Markus. Der freundlichste und lustigste Volleyballer, aber, aber, auch der brutalste Schläger der gesamten existierenden VB Liga, und ich meine Aufschläge und Schmetterbälle. Wenn man so fern vom Homo Sapiens ist, darf man VB nur aus Spaß spielen und wird von allen so geliebt.

Rückreise über unseren See, mit grillen. Dort war ein Angler. Er ist einfach gegangen um uns Platz zu machen. Ein Pärchen kam, vermutlich um eine Nummer am See zu machen. Sind gegangen. Das ist Holland. Das freundlichste Land das ich kenne.

Ich habe etwas vorgeschlafen und war genau zu meinem Grillkäse wach. Auf der Rücktour sind wir über Hamburg gefahren (wegen Chris), weil die meisten ja eh geschlafen haben. Anne hat mich wach gehalten, aber obwohl es 100 km mehr waren, waren wir fast eine Stunde schneller als auf der Hintour.

Alle bestmöglich abgesetzt. Auto abgegeben. 3:00 zu Hause. John ins Bett getragen. Um 3:45 geht die Tür. (zum Glück nach....... ) . "Schnief". "Was ist denn?" "Flash (unsere Katze) weckt mich wenn ich traurig bin"; "Warum bist du denn traurig"? "Ich will zurück nach Rotterdam"; "Warum denn"? " Weil es da so schön ist"

Er hat das an diesem Montag in der Schule erzählt (nicht das weinen). Der Rasen, die Hasen, Haubentaucher, Straßen und viele freundliche Menschen.

VC -Volleyballwochenende in Frankfurt am Main

Und hier nun die Bilder vom Volleyballwochenende in Frankfurt am Main

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Volleyball Jugendturnier in Rotterdam 2022

Lowlander rocken Rotterdam
Nach schweren Rückschlägen und Problemen haben es unsere Spieler doch geschafft im ersten
Turnier nach "Corona" in Rotterdam aufzuschlagen. Rotterdam 22b Erstmals ohne mich. Feuerwehr kaputt und Arbeit ließen das dieses Jahr nicht zu. Aber die Kids haben sich einen Bus gemietet und den Roadtrip alleine gemeistert. Nach einem Zwischenstopp in "unserem" Feriencamp in Recklinghausen waren sie mittags in Rotterdam.
Ich schreib nur was mir so zugetragen wurde.
Freitag wie üblich die Willkommensparty in der Uni. Kennenlernen der anderen europäischen Spieler. Samstag erster Turniertag. Und jetzt kommts..........
Lowlander werden 1. im europaweit größten Studententurnier.
Abends das traditionelle Essen im Restaurant mit dem Zug durch die Clubs danach. Rotterdam 22c
Viel Spaß
und Lachen und Tanzen und der Tatsache, dass Markus mit 197 cm ziemlich klein ist.
Durch den ersten Platz am Samstag wurden die Lowlander in die höchste Leistungsklasse befördert.
Jetzt reden wir über Bundesliga-Landesauswahl-Fernsehtauglich und "ich versteh die Aufstellung nicht" Niveau.
Hier holen unsere Freizeitspieler den 4. Platz, was sensationell ist.
Schätze die Lowlander sind jetzt in Europa ein Begriff.
Ich kann mir Einladungen aus allen
Ländern vorstellen.Rotterdam 22d


to be continued

Rotterdam 22 a

 

Volleyball Jugendturnier Recklinghausen 2022

Das letzte und das erste Turnier

Wir waren 2020 in Recklinghausen, im Februar am letzten Wochenende vor Aschermittwoch. Danach kam der Lockdown.

Und das erste Turnier, das wieder stattfindet, ist genau dieses Turnier. Zum zweiten Mal ist die Feuerwehr im Einsatz. 9 Sitze und Riesenstauraum mit Bett und allem. Geplant war noch drei junge Spieler mitzunehmen. Die wären alle in meinem Golf nachgekommen. Aber die Eltern haben 2 Tage vorher abgesagt. Dem letzten musste ich dann absagen, weil wir so nur mit einem Auto fahren konnten. Das Jugendferiencamp macht wieder nur für uns auf. 13 Bettenhütte, Duschen im Zentralgebäude und für Geld, was sonst eine Person bezahlt. Wir brauchten 8 Stunden bis zum Camp in Recklinghausen. Am Abend ging es nach Düsseldorf zum Karneval. Natürlich nicht vergleichbar mit dem von vor zwei Jahren. Da waren 100.000 und viel mehr. Alle verkleidet. Und trotzdem ein einzigartiges Erlebnis. Ich habe mich mit John gegen 24:00 in die Feuerwehr schlafen gelegt. Um 3:30 waren wir im Camp. Ferienpark

Ab 9:00 gab es fließendes Frühstück, d.h. wer wach wurde hat gefrühstückt, mit frischen Brötchen vom Bäcker und allem was das Herz begehrt. Wir waren schließlich alle einkaufen. Ein wunderschöner Sonnentag, den wir nachmittags mit einem Lagerfeuer abschließen und uns auf, zum Karneval in Köln machten. Ohne Navi hätte ich mich hier nie zurecht gefunden. Als in einer einspurigen Straße ohne Parkhäfen, unter Brücken von der Autobahn, ein SUV vor uns im Schritt Tempo (gefühlte) Minuten herschleicht, ohne Blinker, machte ich mal eben Blaulicht an. Sehr zum Vergnügen von allen. Jedenfalls gab der SUV plötzlich Gas und fuhr auf einen Hotelparkplatz um dort zu halten.

Wir aßen Mittag an einem Buffett in einer Pizzeria für 9.90.- "all you can eat"

Heute machten wir nicht lange, schließlich ist morgen Sonntag, der große Turniertag.

Die Heizung ist nachts ausgefallen, war ganz schön kalt. Und wir mussten uns im halbdunkeln fertig machen.

Beim Turnier, eine herzliche Begrüßung vom Veranstalter. Sein 4-jähriger Sohn fragte mich, ob wir die Berliner sind, die alle in Röcken spielen. Unser Ruf eilt uns voraus.

Einige Spieler der anderen Teams waren verkleidet. Mit Tütü oder als Banane, mit Perücken und verrückten Sonnenbrillen. Tatsächlich waren die aber auch immer die gefährlichsten und besten Spieler.

Traditionell verloren wir unser erstes Spiel. Wir verloren auch die nächsten zwei Spiele. Von zwei Gruppen hatten wir die schwere Gruppe bekommen. 5 Gegner Teams. Zwei Sätze á 15 Min, jeder Satz zählt für sich selbst.

Das Essen in der Halle war toll. Viele Kuchen und auch Salate und Brötchen.

TeamLowlanderWir spielten gut und mit viel Spaß und Lachen, abklatschen mit dem Block gegenüber, wenn man in den hinein geschlagen hat.

Wir haben erst zum Schluß angefangen auch mal zu gewinnen. Wir hatten auch viele Bezirks- und Regionalliga-Spieler und -Spielerinnen gegen uns, und haben trotzdem gut ausgesehen. Unser Läufersystem funktioniert inzwischen reibungslos, und jeder hat sich wieder viel verbessert, wie in jedem Turnier. Ein Turnier bringt mehr spielerische Verbesserung, als 6 Wochen Training, habe ich immer gesagt und hat sich auch diesmal bewahrheitet.

Wir machten einen lausigen 10. Platz, noch einen Platz schlechter als vor zwei Jahren. Aber irgendwie ging es gar nicht darum. Wieder wurde eine besondere Erinnerung geschaffen, die noch lange in Gedanken nachhallt. Wir werden nächstes Jahr mit zwei Teams spielen. Die Kids die dieses Jahr nicht konnten. Und die "Old Stars", die dann endlich mal um die ersten drei Plätze spielen werden.

Wir haben schon die persönliche Einladung vom Veranstalter.
Die "Lowlander" mit der Feuerwehr sind in Deutschland bekannt.
Ab April, im internationalen Studententurnier in Rotterdam, werden wir europaweit ein Begriff sein.
Das macht Spaß.

Volleyball Pfingstturnier in Delmenhorst 2022

2022 Endlich wieder Delmenhorst

Da sind wir wieder. Alle, wirklich alle hatten Entzugserscheinungen. Corona hat unser soziales Leben zerstört. Sporthallen waren zu, Kontakt verboten. Das Schlimmste für Kids in dieser Entwicklungsphase. Nun..... dann kam die Lockerung und endlich die Zusage dass DH wieder statt findet. Keine Einladung.... nur Mundpropaganda. Naja, wir haben reagiert.

Unser Verein ist pleite. Die unglaubliche Unterstützung der vergangenen Jahre existiert nicht mehr. Alles was die konnten haben sie in die Jugend gesteckt . Deshalb treten wir in diesem Jahr mit überwiegend neuen jungen "Kriegern" an. Oh Gott sind die gut.

Unsere Streiter für die Turnerschaft Schöneberg sind nur uns bekannt. Den Guten Volleyballer, denen, die trainieren wann immer sie können. Die, die mit einem Lachen zum Training kommen, und mit einem (gedachten) Stinkefinger, die 10 Liegestütz Strafe akzeptieren. Die, die sich ein Turnier verdienen........

Und die Alten. Man... sind die gut. Die kommen immer noch nach DEL und zu mir, weil ......

es das Beste ist, was Kids jemals erleben werden, und meine "Kids" haben das jedes Jahr.

Problem.. die werden immer mehr. Jeder der da war will wieder hin (Die Büchse der Pandora).

Nun, ich komme noch klar.

Das ist nicht für einen Trainer zu schaffen. Meine Co Trainer Nasti (kam zu mir mit 13) und Elias (mit 11) sind jetzt alt und helfen mir unglaublich. Beide können alles im VB, aber was wichtig ist, sie können zuspielen. Das bedeutet, die Kids können "hauen" , und das macht Spaß, deshalb spielen die VB.

Noch etwas Geduld, ich komme gleich zum Roadtrip und zum Turnier.

Die Anreise mit der Feuerwehr und den „alten“ Spielern/rinnen war schon Donnerstag nach dem Training um 21:30. Durch die Vollsperrung des Insbrucker Platz Tunnels konnten wir tatsächlich um 23:30 auf die Reise gehen.

Anders mein Cotrainer Elias, der die Kids im Zug begleitet. Es waren ja nur 7 mal umsteigen. Das 9.- € Ticket hat sich trotzdem gelohnt. Incl. VB spielen vor dem Bremer Hauptbahnhof. Das unentwegte VB spielen setzte sich das ganze Wochenende durch.

Wenn euch "Fremden" Namen nichts sagen, taucht einfach in die Atmosphäre ein, wenn Nobodys zu Superstars werden.

Ich erzähle hier mal nichts über die "Lowlander" Allstars. Die Geschichten kennt ihr. Die sind einfach unglaublich gut, deshalb kommen die auch immer nach DEL, hier kann man wenigstens Bundesliganiveau spielen (ach ja... wir sind nur ein Freizeitverein, und wir kriegen in der entsprechenden Leistungsklasse immer auf den Sack).

Nein Hier geht es um TNG (The Next Generation). Vor Monaten kamen die "Drillinge" zum Training. Vincent, Mika , und Romano. Das war die Geburt von TNG. Dazu kam Jonathan (ein 14 Jähriger den ich bei mir nicht unter bringen kann..... zu gut). Dazu Elias als Zuspieler. Der Dia wechselt, wann immer mal jemand frei ist.

Was für ein Potential.

Die Anreise mit der Feuerwehr und den „alten“ Spieler/innen war schon donnerstags.Zeltplatz bequem

Samstag Männer und Frauen

Ich habe alle in der untersten LK (Leistungsklasse) gemeldet. Sie heißen Lowlander TNG (erstes Turnier); Lowlander Youngsters; und meine Kumpels und ich (nur) Lowlander.

Die Lowlanders Allstars sollten in LK 2 oder LK 3 starten und die waren alle voll, also habe die mit uns in LK 4 gespielt. Alle vier Teams in einer Halle .

Jetzt stellt euch vor, wer im Finale steht ...... Lowlander Allstars gegen die Lowlander

Nun denkt nicht , dass der Weg ins Finale aus zwei Richtungen leicht ist.

Bei den "Youngsters" spielen unsere Besten abwechselnd zu. Zuerst belächelt, wurde aus Zurückhaltung beim "Schlagen" bald Respekt. Plötzlich kämpfen alle um ihre Punkte und um den Sieg. Kein "Die sind ja niedlich" mehr. Angst und Anstrengung bis zur letzten Minute. Die spielen ja "Läufer System"? Mann , in dem Alter.

Ein Team sagte, nachdem es einen Satz verloren und den zweiten unentschieden beendete: "Stell dir vor , die wären 30 cm größer, die hätten uns total auseinander genommen", und sein Teamkamerad antwortete "das haben die doch jetzt schon". Ich glaube mehr kann man zu diesem Team der 12 - 14 jährigen in ihrem ersten Turnier nicht sagen. 13. von 15 am Ende, nicht letzter in einem Männer Turnier.

Was war mit meinem Team? Das Spaßteam in dem John schon seit seiner Geburt als Dia spielt. Mit Nasti als Zuspielerin (Frauen dürfen in Männerteams spielen und Markus (196 cm Powerslam), Felix (unser Team Physio der genauso auf den Ball haut wie Markus), ein anderer "Außenangreifer", der wechselte. Ich war nur drei Spiele dabei. Im zweiten Spiel riss mir eine Naht am Unterarm, von meinem Kettensägenunfall eine Woche zuvor. Bevor die anderen sieben weg reißen, dachte ich mir, lass die Kids spielen.

Immerhin zweiter.

Aber was war mit unserem Frauen Team. Ich war zuerst bei ihnen in der anderen Halle um sie zu betreuen. Ich wollte erst gar kein Team melden, aber Vera sagte: "bevor wir am Samstag gar nicht spielen, hilft sie mit, bei den "Kleinen". "Läufer System" können die noch nicht. Also zwei Zuspielerinnen und Zuspiel von der 3. So richtig Old School.

Und sie machen das gut. Unterstützt von den Hamburgern die wir schon viele Jahre kennen und die immer neben uns zelten. Sophia , die bei den Hamburgern aushilft, spielt in ihren Spielpausen mit Vera bei den "Kleinen " zu. Ich darf relativ früh in die andere Halle gehen und selber spielen. Die Mädels kriegen das selbst hin , sagt Vera. Und das haben sie. 13. von 15Frauen Turnier

Wie war der Abend? Die Sonne brannte immer noch. Nach dem Duschen, fanden sich nach und nach alle beim Grillen ein. Und kaum waren alle satt, spielten die Kids schon weiter auf dem Rasen bis es irgendwann zu dunkel wurde. Wir saßen am Lagerfeuer und Marius performte auf seiner E Gitarre. Die Mädels der anderen Teams kamen und wollten ihn........ aber Marius hat die Chance verpasst. Das durfte er sich auch den ganzen nächsten Tag von uns allen anhören.

Eine, sagen wir nicht mehr ganz nüchterne Dame Anfang 20, interessierte sich für die Feuerwehr. Da Noah neben mir stand, machte ich ihn zum Eigentümer und Leiter der freiwilligen Feuerwehr in Berlin, mit vier Angestellten, die alle hier spielen. Nun.... Noah ist 14 , und hat voll mitgespielt, sich das Lachen verbissen, sie hat alles geglaubt. Das war lustig.

Einige sind noch zur Party mit dem Shuttlebus gefahren, und kamen pünktlich um 4:30 zurück.

Die haben alle das Wecken um 7:00 nicht gemocht.

Sonntag Mixed

Frühstück. Jeder für sich selbst. Funktioniert. Wir haben aber auch alles. Nutella, Käse, Aufschnitt, Schokosnacks, Salat usw. Brot wird am Lagerfeuer getoastet. Kaffeewasser in der Glut zum kochen gebracht.

Alle sind müde. John ist krank, erkältet, wie Elias. Einsatz fraglich. Aber letztendlich konnten sie dann nicht widerstehen und haben doch gespielt.Frühstück

Drei Teams gemeldet und jetzt kommt die Information, dass jedes Team mit drei Frauen spielen muss. Gegen die Gewohnheit der letzten 20 Jahre, wo mit zwei Frauen und vier Männern gespielt wurde. Da wir nur sieben Frauen haben, ist das ein Problem. Drei Möglichkeiten. Ein Team zurück ziehen. Zwei Frauen wechselnd in der Halle "ausborgen", oder..... die Youngsters werden wegen ihrem Alter so akzeptiert. Also 5 plus einer Zuspielerin.

Bei der Eröffnung des Turniers, trug ich mein Anliegen vor, und gestand jedem Team, dass mit den 5 Jungs als Gegner ein Problem hat, den Sieg zu. Alle aplaudierten und waren einverstanden. Jetzt hat sich für uns folgendes verändert. Statt der gelegentlichen und sporadischen Einsätze der Youngsters, konnten die nun ein komplettes Turnier durchspielen. Und die Mädels mussten nun innerhalb von einem Satz "Läufer System" lernen. Sie spielten in TNG und Allstars auf "Außen". Alle Mädchen........... bis auf eine. Emma. Sie hat sich als Zuspielerin angeboten, und musste in Minuten den wohl schwersten Job, nämlich als Läufer, lernen. Anfangs bei den Youngsters, weil die alten Frauen bei den "Allstars" zeitgleich spielten. Dann zum Ende des Turniers, bei TNG und den Youngsters. Ohne Pause. Satz um Satz. Während eins der Teams aussetzte, musste sie spielen. Was für ein Einsatz, was für eine Qualität am Ende, Sie wusste wo sie zu stehen hat und war blitzschnell. Kämpfte um jeden Ball. Sie hat sich den Respekt von allen erkämpft, den Youngsters sowieso, aber auch von den TNG und den Allstars.

Jetzt am zweiten Turniertag zeigte sich auch die Entwicklung von den anderen Youngsters. Vince als Mittelblocker, immer gefährlicher. Hat er gestern noch die kurzen Bälle im Angriff ins Netz oder den Block geschlagen, sind jetzt 80% drin. Die Aufschläge sind so böse, dass er immer für mehrere Punkte im Satz gut war. Genauso Noah als Mitte. Blockt fast alles.

Leon als Dia prügelt jeden Ball. Hat aber auch Unterstützung von seiner Familie, die extra angereist sind. Mann waren die stolz.

Louis unser Topangreifer. Was der alles auch hinten gerettet hat. Und Gaspard, unser Sonnenschein, immer gute Laune. An jedem Ball. Schmettert, rettet, ist zur Stelle, wenn man ihn braucht.

Wie immerDas bemerkte auch Petra, die Oberbürgermeisterin von DEL, die tatsächlich am Pfingstsonntag kam um uns zu treffen. Ich hatte sie zwar auch Abends zum grillen eingeladen, aber das hat sie auf nächstes Jahr verschoben, weil ihre Nichte ein Handballturnier am Nachmittag hat. Ich habe sie Markus, Jarl und John als „mächtigste Frau Niedersachsens“ vorgestellt , was ihr sichtlich unangenehm war und sie sofort berichtigte. Voll niedlich und symphatisch. Als überzeugter und tief entäuschter Nichtwähler, weiß ich nicht mal von welcher Partei sie ist. Aber die würde ich wählen. Sie hat sich ein Spiel der Youngsters angesehen und war echt beeindruckt. Emma war toll und die Angriffe von Louis, Leon und Gaspard, sowie die Aufschlagserie von Vince haben sie total geflashed. Wir sehen sie nächstes Jahr bei uns am Feuer. Wenn nur alle Politiker so wären.

Leider haben die "Allstars" das erste Spiel versemmelt. Durften nur um Platz 7 - 12 spielen und wurden dann auch 7. gefolgt von TNG auf 10. und Youngsters auf 13.

Aber es geht nicht um die Plätze. Geht es hier nie, außer man hat die Chance auf den Ersten Platz. Dann will man den natürlich haben.

Heute hat es sich gegen Abend etwas zugezogen. Wir haben gegrillt und es hat kurz geregnet. Melvin und Alex sind mit ihren Autos abgereist. Die Youngsters und TNG blieben über Nacht. Was für eine Nacht. Ich bin um 2:00 aufgestanden, weil die Youngsters immer noch unterwegs waren.

Montag Abreise

Gwen (unsere stärkste Angreiferin), Mia, Wil und Noah haben auf´m Sofa geschlafen. Noah halb im Sitzen, die anderen hatten es bequem mit dem Hocker, wo die Beine drauf lagen. Ich begann mit dem Aufräumen, und langsam wurden alle wach.

Aufräumen und packen. Die Youngsters und Mädchen fuhren alle mit in der Feuerwehr. Vera ist den Golf mit dem Anhänger gefahren. Die haben Felix und Markus mit genommen. Nasti, Jonathan, John, und die Drillinge sind mit der Bahn. Der Spaß war natürlich in der Feuerwehr. Es gab keinen Stau, so musste ich nicht von Blaulicht und Sirene gebrauch machen (was die Kids sicher gemocht hätten). Südkreuz sind einige abgeholt worden. Gaspards Daddy mochte mein Auto. Alle haben sich auf der Rückfahrt auf dem Vordersitz abgewechselt, und so haben mir auch alle erzählt wie sehr sie dieses Turnier genossen haben. Und was für mich der Punkt ist, den ich vermitteln wollte. Das Gewinnen war nicht wichtig für die Kids. Als sie am Samstag im ersten Spiel gegen die Allstars spielen mussten, habe ich ihnen gesagt: „Ey... ihr habt keine Chance, aber ihr könnt „stinken“, denen das Leben schwer machen und wenn ihr 10 Punkte macht, gibt es in Berlin eine Pizza.“ Die habe es echt geschafft genau 10 Punkte im ersten Satz. Soll ich jetzt traurig sein oder stolz. Ich nehme mal letzteres und kaufe die Pizza am Donnerstag zum Ende des Trainings.

Ein Zwischenstopp. Tanken und Burger King. Bestellen am Computer Juhu. Kein...... ich hätte gern........ Tja die Kids kamen klar. Und meine 10 mal Pommes für alle, waren auch gut. Gaspard hat mir sogar Chilli Nuggets bestellt. Ich habe bei der Abreise bemerkt, dass sich Gregor einen Veggie Burger geholt hat. Wusste nicht, dass Burger King sowas inzwischen machen. Und der steckte in meinem Kopf. Also kämpfte ich mich durch den Computer.... Salat? Ja Tomate ? Ja Gurke? Ja …....usw. Wer fragt son scheiß bei einem simplen Burger. Habe ich erwähnt dass ich Computer hasse. Ratet was ich am Ende hatte, statt meinem 4,99 Veggie Burger? Ein beschissenes Menue für 10,99 und die haben wieder mit dem Ketchup gespart, Mayo war gar nicht drauf.

Ich hasse Computer.

Der Spaß war nicht in der Bahn. Fehlkalkulation bei DB und der erste Zug in Stendal (also nur 40 Min vor Berlin) hat wegen Überfüllung keinen mehr rein gelassen. 2 Stunden warten. Das ist ätzend.

John habe ich 21:00 von der S-Bahn hier in der Nähe abgeholt. Was soll ich sagen, als zukünftiger Besitzer und Inhaber eines Stammplatzes in der Feuerwehr, er war „not amused“.

Ich weiß nicht was nächstes Jahr wird, aber Delmenhorst lässt keinen mehr los.

Mac

VB - Volleyballwochenende in Werder 2012

Am ersten Juniwochenende von Sa., 2.6. - So., 3.6.2012 fuhr die Volleyballgruppe B zum Beachvolleyball nach Werder an der Spree (nicht zu verwechseln mit dem "Obstler-Werder" an der Havel).
Mit dabei waren insgesamt 13 Erwachsene sowie 8 Kinder und Jugendliche.
Ähnlich wie im Vorjahr, hatten wir ein weitgehend regenfreies Wochenende mit sonnigen Abschnitten, das dann ideal zum Beachvolleyball auf dem hotelseitigen Platz war.
Im
Spreewaldhotel Matschke waren 9 Personen untergebracht, in und um die Datscha von Winfried + Annika übernachtete der Rest.

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Werder 2012

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Werder 2015

Beach-Volleyball-Meisterschaften 2012 Timmendorf

20. Timmendorfer deutsche Beach Volleyball Meisterschaften

Gedanken im Jahr des ersten Olympiasieges.

cameronmarcusIch bin seit 16 Jahren jedes Jahr in Timmendorf und auch bei vielen anderen deutschen Beach-Turnieren. Nun ist es an der Zeit, Entwicklungen Revue passieren zu lassen.

Die Faszination packte mich vor meinen Ambitionen als Hallen VB Trainer. Der Kampf 2 gegen 2 war für mich, als ehemaliger Boxer, elementarer, als im "Gewimmel" von 6 Spielern unterzugehen. Man spielte noch bis 15 Punkte  und nur wer den Aufschlag hatte, konnte auch punkten.

Die Epoche von Axel Hager und Jörg Ahmann begann. In Berlin gab es mit CityBeach eine unbeheizte Beach-Halle mit Aussenklo. Ich erinnere mich an Winter um die minus 15 Grad. Der Sand war so schweinekalt. Und wehe, du musstest mal.

Die Beach Masters Tour wurde 1987 von Frank Mackenrot ins Leben gerufen, auch im eigenen Interesse. Der ehemalige Hallen-Mittelblocker spielte noch eine Weile ganz vorne mit. In Timmendorf wurde dann 1992 zum ersten Mal der deutsche Meister ermittelt, Verdienst des engagierten Bürgermeisters Volker Popp, der dieses Jahr im Juni an Krebs verstarb. Er machte aus einem verschlafenen Seebad einen fest stehenden Volleyball Begriff.

Mit dem 3. Platz in Sydney von Jörg Ahmann und Axel Hager wurde Beach- VB bekannt und populär.

Beachplätze schossen aus dem Boden und wurden in Hotelanlagen zur Pflicht.

Bei der Tour feiert man mit den Spielern die Players Night. Man kennt sich, quatscht. Der eine oder andere Halbfinalist geht erst um 5 Uhr früh…. und muss um 9:00 spielen.

Es ist noch Spass.........., aber das ändert sich. Der Profisport setzt sich durch.

Nach Axel und Jörg kamen Scheuerpflug/ Ottke, Diekmann/Diekmann; Reckermann/Klemperer und viele mehr, die ich gar nicht alle aufzählen kann. Das ist die Zeit, in der ich als Zuschauer auf den Turnieren unterwegs war.

2000 kommen Wolfgang Reichenbacher und ich überein, eine Kinder- VB- Gruppe in der Turnerschaft Schöneberg zu gründen. Meine ersten drei Spieler, 10 Jahre alt, bringe ich mit. Wir spielen ...... Beach- VB in der Sporthalle. Dann kam erst ein neuer, anschließend kam Mats Wortmann. Die Begeisterung der Kinder war so groß, dass die Gruppe schnell wuchs. Und vorbei war es mit Beach- VB 2 gegen 2 in der Halle. Wir waren zu viele. Meine drei ersten Spieler hörten auf, hatten keine Lust auf Hallen- VB.

Im Jahr 2002 war dann die World Tour in Berlin. Ein fester Termin für die Kids und mich, zumal wir auch auf den nicht bespielten Feldern selbst spielen konnten. Es war eines der ersten Turniere, die Jonas Reckermann mit Markus Diekmann zusammen spielte. Jonas hatte davor mit David Klemperer erfolgreich international gespielt. Markus war mit seinem Bruder Christoff Diekmann unterwegs. Ich sprach Jonas nach Autogrammkarten für meine Kids an. Bedauernd sagte er, die würden erst morgen fertig und so waren wir zum nächsten Tag verabredet. Da gab er mir dann 10 Postkarten große Autogramme und die Kids waren beim nächsten Training tierisch beeindruckt.

Inzwischen spielt Mats in der Regionalliga, Manuel trainierte in seinem „freiwilligen Jahr“ mit der ersten Liga in Chile, Gregor macht die Strände von Australien unsicher und viele andere haben ihren sportlichen Weg gefunden. Alle spielen noch gerne mal in unserer „Rocky Balboa Halle“ im Robert- Blum- Gymnasium. Begonnen hat alles vielleicht mit einer Autogramm Karte von Jonas und Markus.

jonasjuliusAls diesjähriger Olympiasieger sorgt Jonas dafür, dass ich am Freitag bis 17:00 nicht auf die Tribüne komme. Jeder Depp meint sich plötzlich für Beach- VB interessieren zu müssen. Aber wenigstens kann ich noch Kay Matysik und Johnny Erdmann sehen. Sie gewinnen 2:0 gegen Berken/Romund.

Kay hat zu meiner Zeit bei City Beach angefangen mit professionellem Beach- VB. Zuletzt hat er bei meinem Trainerlehrgang während der Beacheinheit auf dem Nebenfeld trainiert. Er hat mit seinem Trainer „Ball über die Schnur“ (nur eine Ball Berührung) gespielt, jedoch auf dem ganzen Feld. Mann…. ist der schnell. Und ziemlich cool. Elias erinnert mich häufig an ihn. Der nimmt gewonnene Bälle und erfolgreiche Angriffe auch als selbstverständlich und bewegt sich extrem lässig.

Das letzte Spiel hatten nochmal Jonas und Julius gegen die 10. der Setzliste, Finn Dittelbach und Steffen Drößler. Bei Jonas und Julius klappt einfach alles. Beim Stand von 6:1 hat Jonas schon 4 mal erfolgreich geblockt. Die beiden hoffnungslos unterlegenen sind so sympathisch. Sie lachen bei den Punkten, die Jonas und Julius zurückzaubern, und zeigen von selbst an, wenn ein Ball noch auf der Linie war, und die Schiedsrichter anders entschieden haben. Sie freuen sich wie verrückt über jeden Punkt.

Jonas und Julius spielen ihr Ding knallhart durch, ohne sich nur etwas zurückzunehmen. Mit mir hat das mal einer gemacht. Bei einem Mitternachts- Beachturnier meinte der, er muss nicht mehr schlagen und hat nur noch in die Ecken gelegt. Das war so demütigend, dass ich das nie vergessen habe (und das Turnier danach abgebrochen). Anstatt einem die Gelegenheit zu geben, zwei oder drei Bälle spektakulär zu retten oder noch zu holen, wird man bloß gestellt. Das habe ich meinen Kids nie beigebracht. Man weiß, dass man verliert, aber man kann mit einem guten Gefühl rausgehen, wenn man gut gespielt hat.

Am Rande spielt sich etwas ab, was wir aufmerksam beobachten. Eric Koreng, der Blockspieler von David Klemperer, hat sich mit Alex Walkenhorst zusammen getan.

alexwalkenhorstDavid hat sich nach der Olympiapleite zur Ruhe gesetzt. Alex, mit 2,06 m auch ein hervorragender Blocker, ist mir aus St. Peter Ording in bester Erinnerung. Alex ist ein sehr emotionaler Spieler. Er lacht und freut sich, feiert Punkte und Siege, aber kann auch echt rumpöbeln, wenn er mit Schiedsrichterentscheidungen nicht einverstanden ist. So geschehen in St. Peter Ording. Ein Ball ist neben der Seitenlinie ; der 2. Schiri sagt: Aus –  der 1. Schiri sagt: Drin ; Alex meckert und besteht auf Kontrolle vom 1. , nach dem Abdruck zu gucken – der lehnt ab (beim Stand 19: 19) ; also Satz verloren. Im nächsten Satz wird Netzberührung von Alex gepfiffen, gegen seine Auffassung. Und als sie dann noch unsauberes Zuspiel abpfeift, packt Alex seine Tasche und verlässt das Spielfeld. Sein Partner Katzschmarek guckt verdutzt. Nach 5 Min kommt Alex wieder und beendet das Spiel  (hat nicht mal „gelb“ bekommen. Die Schiedsrichterin war eine Null). Jedenfalls machte mir das Alex sehr sympathisch.

Katzsche ist verletzt, deshalb die zwei Blocker hier zusammen bei der deutschen Meisterschaft.

Das erste Spiel verlieren die beiden, weil sie ja noch nie zusammen gespielt haben, aber dann kämpfen sie sich durch die Looser Runde bis ins Halbfinale. Am Sa. Abend spielen sie im Achtelfinale das letzte Spiel und Alex ist völlig erledigt. Eric geht zum Block, um Alex zu schonen. Ein letztes Aufbäumen von Alex und sie gewinnen knapp. Vorher sagte er noch in einem Interview: " Wenn ich ohne Medaille nach Hause komme, kriege ich zwei Wochen kein Abendbrot." Seine Schwester Kira Walkenhorst ist gerade eben deutsche Vizemeisterin geworden.

Kay und Johnny gewinnen ihr Halbfinale klar.

juliusjonasJonas und Julius gehen ein. Alex und Eric haben Spaß und gewinnen den ersten Satz mit 21 :19 nach einem Block von Eric. Auszeit von Jonas/Julius bei 0 : 4 ; Bei 6 : 1 nimmt Julius eine medizinische Auszeit. Alex und Eric gewinnen klar, stehen im Finale und ich freue mich für die beiden. Natürlich war ich für die „Underdogs“. Julius hat das Spiel um den dritten Platz abgesagt. Jonas hat ein Showspiel mit Windscheif und Goller/Ludwig (die auch als Favoriten recht früh rausgeflogen sind bei dieser Meisterschaft ). Lustig, aber weniger schön, dass die Männer bei diesem Mixed Spiel, Frauen- T-Shirts getragen haben.

Jetzt vertreibt uns die Security von den Bänken im Spielerbereich. Nicht mal mein Presseausweis hilft hier noch. Wir beschließen nach Hause zu fahren und das Finale auf Sport 1 zu gucken.

Zum Glück erwähnt niemand im Radio das Ergebnis und wir sehen das Spiel praktisch live. Es hat geregnet wie aus Eimern.

Gut, wenn man dann daheim auf dem Sofa sitzt und es sich gut gehen lässt.

Mac

Melanie zum Delmenhorstturnier 2014

An dieser Stelle würde ich mich gerne, stellvertretend für das ganze Team, zu unserer letzten Delmenhorst-Reise äußern.

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Ich nutze diese Gelegenheit, um hier einmal zu erklären, wie wichtig uns allen das alljährliche „Delmenhorst“ ist. Delmenhorst bedeutet für uns nicht nur ein Wochenendturnier, sondern vielmehr vier Tage, die wir voll und ganz genießen, denn Delmenhorst heißt für die Meisten Entspannung vom Alltag.dh2014 4

Tatsächlich ist Delmenhorst DAS Ereignis des Volleyballjahres.

Wir freuen uns Monate vorher und trainieren auf diese Zeit hin. Mittlerweile ist unsere Gruppe der Reisenden ja etwas größer geworden, da spricht man schon von „kleinen“ und „großen“. Insgesamt sind wir zu einer guten Gemeinschaft herangewachsen. Hier hilft jeder jedem. Besonders nach diesem DH ist mit klar geworden, dass wir alle in unseren eigenen Leben stecken und teilweise nicht mal in der gleichen Stadt wohnen, jedoch alle wieder in das „Nest“ zurückkehren, sobald es nach Delmenhorst geht.

Und an dieser Stelle verkündete uns Mac, dass es im nächsten Jahr kein Delmenhorst mehr gibt. Natürlich, die Organisation für mittlerweile über 20 Leute ist kein Spaß. Umso mehr danken wir Mac dafür, dass er uns ermöglicht hat Delmenhorst und alles was dazu gehört kennen zu lernen. Wie schon gesagt ist DH kein Turnier, sondern Lagerfeuer, Frisbee spielen, zelten, Musik machen, grillen und vor allem: Spaß und Freude.

 Natürlich haben wir alle beschlossen, dass es ein nächstes Mal Delmenhorst (und auch weiter) geben wird. Ich denke, dass jeder bereit ist, dies ein Stück weit mit zu organisieren.

Und jetzt noch einmal zu Mac als Mensch. Tatsächlich sind seine Klamotten so schwarz wie seine Seele, aber er hat uns alle mit seiner Art in unserem Denken und Handeln sehr geprägt und ist immer für uns da.

Danke Mannschafts-Papi für all die guten Zeiten.

 Deine Kittys